- Einsatz in allen offenen Kühlsystemen
- Messung der Leitfähigkeit als Maß für die aufgelösten Salze im Wasser
- Ansteuerung eines Absalz-Motorkugelhahnes für die Abscheidung von Kreislaufwasser und Ersatz durch Frischwasser für konstante Leitfähigkeit
- Mengenproportionale Zugabe von Härtestabilisatoren / Korrosionsinhibitoren, um mit möglichst hoher Eindickung zu arbeiten
- Zeitgesteuerte Zugabe von Biozid zur Vermeidung von Algenbildung u.ä.
- Verriegelungsfunktion, um unkontrolliertes Abscheiden von Dosiermitteln zu Vermeiden
- Einsatz von zugelassenen Dosiermitteln; Nachkauf bei Multi Kühlsysteme möglich (Verbrauchsmittel)
- Lieferung als komplette, betriebsbereite Anlage in Wandbauweise mit eigener elektronischer Steuerung (bauseits ist nur der Kontaktwasserzähler einzubauen)
- Möglich ist auch der Einbau der Komplettanlage in ein Schaltschrankgehäuse für witterungsgeschützte Außenaufstellung (notwendige Maßnahmen zum Frostschutz müssen abgestimmt werden)
Wasser ist als Kälteträger in Kühlwasserkreisläufen ein sehr wesentlicher Bestandteil des gesamten Kühlsystems. Die verfügbaren Ausgangsqualitäten, die Anforderungen je nach Art der Kühlanlage und die Betriebsbedingungen unterscheiden sich häufig sehr stark.
Ausgehend von einer Analyse der Inhaltsstoffe des verfügbaren Wassers, der Anlagenausführung (Art des Kreislaufes, verwendete Werkstoffe) und der Betriebsparameter (Temperaturen, Drücke) müssen die erforderlichen Komponenten einer wirkungsvollen Wasseraufbereitung bestimmt werden.
Die Wasseraufbereitung umfasst die Kontrolle und Behandlung von Nachspeisewasser und von Kreislaufwasser. Wesentliche Parameter sind pH-Wert, Karbonat- und Gesamthärte, die elektrische Leitfähigkeit und die Anzahl kolonienbildender Einheiten (kbE).